Die vier Ur-Vampire Gula, Dagan Apason und Nergal sind die allerersten Vampire, die es auf der Erde gab. Sie stellen somit den Ursprung des Vampirismus dar.
Herkunft/Ursprung:
Die Ur-Vampire stammen aus dem antiken Babylon und wurden dort Etemmu-Qebrus genannt. Etemmu ist die Bezeichnung für eine Totenseele im babylonischen Glauben und ein Etemmu-Qebru ist die Totenseele, die unter den Lebenden wandelt. Dem babylonischen Totenglauben zufolge konnte es mehrere Gründe dafür geben, dass ein Mensch nach seinem Tod in einen Etemmu verwandelt wurde. Dazu gehörte unter anderem ein gewaltsamer oder unzeitiger Tod, der Tod durch Ertrinken oder Verhungern, der Tod während der Schwangerschaft oder wenn ein Toter nicht mit den üblichen babylonischen Ritualen bestattet worden war.
Die vier Etemmus Gula, Dagan Apason und Nergal wurden zur Regierungszeit König Hammurapi I. (nach unserer Zeitrechnung 1792 bis 1750 vor Christus) in Etemmu-Qebrus verwandelt. Hierbei war eine besondere Macht im Spiel und welche Macht dies war erklärt Gula Gemma und ihren Freunden in "Suche nach den Ur-Vampiren", dem vierten Zeitgenossen-Band.
Insignien:
Die Ur-Vampire tragen das Zeichen der hüheren Macht, die sie erschaffen hat, in ihrem Nacken. (Oft wird es aber von langem Haar oder einem Schal verdeckt.)
Das Zeichen symbolisiert Blitz und Donner beziehungsweise gebündelte Blitze.
Eigenschaften & Fähigkeiten:
Die Ur-Vampire haben wie alle Vampire übermenschliche Kraft und Schnelligkeit sowie verschärfte Sinne. Außerdem sind sie unsterblich, es gibt nichts, was sie töten oder verletzen kann, kein Feuer, kein Silber, kein Biss eines Mort-Vivants. Darüber hinaus können sie sich teleportieren, sie können an jedem Ort der Welt erscheinen. Obwohl sie eine menschliche Gestalt haben, ist ihr Aussehen für andere nicht fassbar oder beschreibbar. Sie können aber Menschen und normale Vampire dahingehend suggestiv beeinflussen, dass diese sie nur als normale Menschen wahrnehmen und kaum zur Kenntnis nehmen.