Die Ritter des Dan sind ein Geheimer Orden von Vampirjägern, die unwiderruflich entschlossen sind, sämtliche Vampire zu vernichten.
Herkunft/Ursprung:
Die Ritter des Dan wurden um 600 v. Chr. als Leibgarde des Propheten (und Chaldäer) Daniel am Hofe des babylonischen Königs gegründet. Sie verpflichteten sich auf Leben und Tod, sowohl die Unversehrtheit Daniels als auch seine gerechte Lehre zu schützen und zu verteidigen. Oberstes Gebot jedes Ritters des Dan war es, die größten Feinde jener gerechten Lehre wie die „Höllenkinder“ (Dämonen der Unterwelt) und die „Etemmu“ (Totengeister) zu vernichten.
Daniels Lehre zufolge sind all jene, die in unerschütterlichem Glauben der Gerechtigkeit Gottes vertrauen, gegen den Untergang gefeit, denn sie würden wiederauferstehen. Diejenigen jedoch, die diesen Glauben verhöhnten, würden im Grab keine Ruhe finden und als ‚Etemmu’, als grausame Totengeister umherwandeln. Der Legende nach verbündeten sich jene Etemmu dann mit den Höllenkindern, um sich für diese Schmach zu rächen.
Folglich ist der Geheimorden der Ritter des Dan schon über zweitausend Jahre alt. Offenbar haben sie es über all die Jahre hinweg immer geschafft, genügend neue Mitglieder zu rekrutieren. Und das verschaffte ihnen die Zeit und das Personal, ihr oberstes Ziel - die Vernichtung aller Vampire - nie aus den Augen zu verlieren.
Ideologie:
Die Ritter des Dan halten Vampire für „Ausgeburten der Hölle“ und setzen alles daran, ihnen das „Jüngste Gericht“ zu bescheren.
Insignien:
Amulette und Silbermünzen. In der Mitte der Münze ist ein siebenzackiger Stern mit einem Schwert darunter eingraviert. Beides war von einer kreisförmigen Kette umrandet. Darüber ist die Inschrift „Ritter des Dan“ zu lesen. Am Rand der Münze ist der Schriftzug „Angeli Delentes“, „Zerstörende Engel“, eingraviert.