Bedeutung:
Die Chambres Ardente waren Gerichtsverhandlungen, die es in der französischen Gerichtsbarkeit tatsächlich zu verschiedenen Zeiten gab. Vergleichbar mit der Inquisition wurden die Verurteilten mittels brutaler Foltermethoden zu Geständnissen gezwungen und anschließend hingerichtet.

Erste Nennung im Roman:
Im Kapitel "Intrigen" (Bd. II) werden Chambres Ardente unter dem Vorsitz des Oberhauptes der Sybarites abgehalten, um abtrünnige Mitglieder zu verurteilen, die maßgeblich gegen die Regeln der Sybarites verstoßen haben. Verhandlung, Urteilsverkündung und Vollstreckung des Urteils finden im Rahmen einer einzigen Veranstaltung statt.