Bedeutung:
Levers waren vor allem im 17. und 18. Jahrhundert ein typisches Ritual des französischen Hochadels.
Der Empfangende ließ sich von seinen Bediensteten frisieren, rasieren, ankleiden und dergleichen, während er Gäste empfing und mit ihnen über das Tagesgeschäft plauderte.

Erste Nennung im Roman:
Im Kapitel "Bündnis" (Bd. II). Momboisse erwähnt die Levers des Duc de Longueville als Pflichtveranstaltung der Sybarites.